31. Dezember 2013

Die Staatsoper Unter Den Linden


Die Staatsoper Unter den Linden ist das älteste Opernhaus von Berlin. Das Gebäude Unter den Linden 7 steht in Berlin-Mitte auf dem Bebelplatz. Staatsoper Unter den Linden wurde im Jahr 1741 gegründet.


Geschichte

18. Jahrhundert
Nach Beginn der Regierungszeit Friedrichs II. im Mai 1740 wurde Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff mit
der Planung der Königlichen Hofoper beauftragt, deren Grundsteinlegung im September 1741 erfolgte. Besonders hervorzuheben ist die im Stil Andrea Palladios gehaltene Front zur Straße Unter den Linden

19. Jahrhundert
                In der Nacht vom 18. zum 19. August 1843 brannte die Lindenoper bis auf die Grundmauern ab.
                

20. Jahrhundert
Nach Ende der Monarchie wurde die Hofoper Unter den Linden in Staatsoper Unter den Linden umbenannt. Von 1924 bis 1928 wurde das Bühnenhaus stark modernisiert, unter anderem wurde der Bühnenturm komplett unterfangen, um die neuen Seitenbühnen anbauen zu können, die einen rascheren Kulissenwechsel nach modernen Regieanforderungen ermöglichten.
                
21. Jahrhundert
Seit September 2010 werden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Umfang von 239 Millionen Euro durchgeführt.
Seit Sommer 2010 ist das Opernhaus Unter den Linden für Sanierungsarbeiten geschlossen und wird voraussichtlich Mitte 2015 wieder eröffnet. Das Ensemble der Staatsoper nutzt bis dahin das Schillertheater in Charlottenburg.

Künstlerische und musikalische Leiter, Generalmusikdirektoren
Erste: 7. Dezember 1742 (Eröffnung der Hofoper): Cleopatra e Cesare. Dramma per musica in 3 Akten. Libretto: Giovanni Gualberto Bottarelli. Musik: Corl Heinrich Graan

Intendanten und Dirigenten
Erste: Carl Heinrich Graun
(1742–1759)
Letzte: Jürgen Flimm
(seit 2010)