Die Staatsoper
Unter den Linden ist das älteste Opernhaus von Berlin. Das Gebäude Unter den
Linden 7 steht in Berlin-Mitte auf dem Bebelplatz. Staatsoper Unter den Linden
wurde im Jahr 1741 gegründet.
Geschichte
18. Jahrhundert
Nach Beginn der Regierungszeit Friedrichs II. im Mai 1740 wurde Georg
Wenzeslaus von Knobelsdorff mit
der Planung der Königlichen Hofoper beauftragt, deren Grundsteinlegung im September 1741 erfolgte. Besonders hervorzuheben ist die im Stil Andrea Palladios gehaltene Front zur Straße Unter den Linden
der Planung der Königlichen Hofoper beauftragt, deren Grundsteinlegung im September 1741 erfolgte. Besonders hervorzuheben ist die im Stil Andrea Palladios gehaltene Front zur Straße Unter den Linden
19.
Jahrhundert
In der Nacht vom 18. zum 19. August 1843
brannte die Lindenoper bis auf die Grundmauern ab.
20. Jahrhundert
Nach Ende der Monarchie wurde die Hofoper Unter den Linden in Staatsoper
Unter den Linden umbenannt. Von 1924 bis 1928 wurde das Bühnenhaus stark modernisiert,
unter anderem wurde der Bühnenturm komplett unterfangen, um die neuen
Seitenbühnen anbauen zu können, die einen rascheren Kulissenwechsel nach
modernen Regieanforderungen ermöglichten.
21. Jahrhundert
Seit September 2010 werden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Umfang von
239 Millionen Euro durchgeführt.
Seit Sommer 2010 ist das Opernhaus Unter den Linden
für Sanierungsarbeiten geschlossen und wird voraussichtlich Mitte 2015 wieder
eröffnet. Das Ensemble der Staatsoper nutzt bis dahin das Schillertheater in
Charlottenburg.
Künstlerische und
musikalische Leiter, Generalmusikdirektoren
Erste: 7. Dezember 1742 (Eröffnung
der Hofoper): Cleopatra e Cesare. Dramma per musica in 3 Akten.
Libretto: Giovanni Gualberto Bottarelli. Musik: Corl Heinrich Graan
Intendanten und Dirigenten
Erste: Carl Heinrich Graun
(1742–1759)
Letzte: Jürgen Flimm
(seit 2010)